Das Leben von Menschen besser machen, dort wo es nötig ist

Einfach mal anfangen. Mit Schulbildung. Im größten Slum Afrikas.
Der social startup Start Somewhere e.V. strebt danach, das Leben in Slums zu verbessern und hat
damit begonnen im Kibera Slum in Nairobi, Kenia, mit Nachhalt die Chancen zu verbessern, dass Menschen dem Armutskreislauf entfliehen können. Der Verein hat – zusammen mit Partnerorganisationen - bereits Erfolge zu verzeichnen: Die Lehrer, die selbst Slumbewohner waren, bekommen nun einen kleinen Lohn für den Unterricht. Eine mechanische Nähmaschine hat eine Näherei begründet, die es Eltern erlaubt, etwas Geld zu verdienen und die Kinder werden mit Schuluniformen versorgt. Es gibt Lernmaterialien und etwas zu essen. Eine der Schulen platzt aus den Nähten. 2011 waren dort 30 Schüler- 2015 über 200: Es wird eng, und es fehlt an Hygiene.

Oliver von Malm, Gründer von Start Somewhere, hat in seiner Architektur-Masterarbeit dafür ein neues Schulgebäude entworfen. Ein eigens für diesen Zweck entwickelter Open-Source-Bauplan ermöglicht flexible Bauweise. Damit können die Slumbewohner ihre neue Schule nicht nur selbst bauen, sondern weitere Gebäude im Slum selbst planen und realisieren – egal welche Form das Grundstück hat.
Kostengünstige Low-Tech-Architektur: Ein Solarkamin sorgt für frische Luft, Isolierfolien und Hinterlüftung halten die Hitze draußen. Neue Trockentoiletten sorgen für Hygiene. Auf der Terrasse können Nutzpflanzen wachsen.
Mit dem Geld, das gesammelt wird entsteht nicht nur ein Haus. Es wird ein System entstehen, mit dem die Slumbewohner ihr Leben verbessern können. Es wird Arbeit geben: Sie werden Fertigbauteile herstellen, ihre eigene Baufirma betreiben, das Leben im Slum etwas verbessern, Hilfe zur Selbsthilfe.

> Über die Schule
> Spenden kann man hier