Ein Wirbelwind von einem Jahr

Die fünfte Transsolar Academy ist zu Ende. Die Dokumentationen der persönlichen Projekte liegen auf unserem Webserver zum Nachlesen bereit.

Pallavi Chidambaranath ist zwar am Sonntag den 30. September abgereist, doch zuvor haben wir sie gebeten, mit uns ihre Ansichten zu teilen, welchen Einfluss das Jahr als Fellow auf ihr Leben hat.

Ihr persönliches Projekt mit dem Titel: Walkability in Urban India - Designing Cool Pockets for Pedestrian Thermal Comfort hat uns viele neue Erkenntnisse gebracht. Transsolar hat zwar einiges Wissen, was Komfort im Freien im städtischen Umfeld angeht, neu aber ist, den Blick auf die 'Walkability' zu richten, also wie komfortabel es für Menschen ist, wenn sie aktiv in der Stadt unterwegs sind, also zu Fuß oder mit dem Rad. Wie gehen wir mit der Walkabilty um und wie können wir sie beim Gestalten von Außenräumen berücksichtigen? Gibt es eine Möglichkeit, Hitzestress für Menschen zu berechnen, die in einer Stadt aktiv unterwegs sind?

„Walkability ist ein Maß dafür, wie freundlich und einladend Nachbarschaften für Fußgänger sind. In Städten beeinflussen sie Planungs- und Umweltparameter. Die Menschen werden Faktoren wie mangelnder Infrastruktur, Lärm, Sicherheitsbedenken und geringem thermischem Komfort gefordert. Verbessert man die 'Walkability', so ermöglicht man mehr aktives Unterwegssein, also Gehen und Radfahren. Diese Verschiebung trägt zu einer besseren Gesundheit bei, einem verbesserten Raumgefühl, sorgt für bessere Luft...“

Wie kann das in einem heißen und feuchten Klima funktionieren? Pallavi hat Antworten gefunden:
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