Kim Helder möchte mit Hinblick auf den Klimawandel die negativen Auswirkungen von Kühlprozessen minimieren. Bei global stetig steigendem Kühlenergiebedarf für Räume hat sie sich den Herausforderungen in den Bereichen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit gestellt und konventionelle Klimakonzepte unter Berücksichtigung neuartiger Strahlungskühlung neu durchdacht.
In ihrer Abschlussarbeit im Masterstudiengang Energie- und Gebäudesysteme an der Hochschule Biberach geht es um passive Klimakonzepte mit einer neuartigen Strahlungskühlung mit dem Anspruch den höchstmöglichen Nutzerkomfort zu gewährleisten:
Im Mittelpunkt steht die messtechnische und simulationstechnische Untersuchung eines taupunktunabhängigen Strahlungskühlungspaneels. Zunächst hat sie Temperaturen und Leistungen von taupunktunabhängigen Strahlungskühlungspaneelen messtechnisch bzw. rechnerisch ermittelt und daran anschließend hat sie ein Simulationsmodell entwickelt, das das thermische Verhalten der Paneele abbildet.
Das Simulationsmodell hat sie auf verschiedene klimatische Standorte bezogen angewendet und mit verschiedenen Klimakonzepten kombiniert.
Darüber hinaus wurden Optimierungspotentiale der Paneele aufgezeigt.
Dafür ist sie zunächst hochschulintern im Juli 2022 ausgezeichnet worden mit dem Preis der "Netze BW". Im Januar 2023 hat sie obendrein den ersten Preis Baelz-Wettbewerb der Baelz Stiftung bekommen.
Kim sagt, sie ist sehr dankbar für die großartige Betreuung, die sie erhalten hat.
Seitens der der Hochschule Biberach unterstützte sie Prof. Roland Koenigsdorff.
Ohne Felix Thumm und Max Bauer (beide Transsolar), meint sie, wäre der erste Preis der Bälz Stiftung nicht möglich gewesen.
Wir von Transsolar gratulieren und freuen uns mit ihr, gemeinsam, denn seit ihrem Abschluss arbeitet Kim Helder weiter bei uns in Stuttgart als ProjektingenieurIn in Sachen Energieeffizienz und Nachhaltigkeit für Systeme sowie Gebäude- und Energiekonzepte.
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