Nachhaltigkeit ist gerade im Schulbau von großer Relevanz. Nicht ohne Grund spricht Bruce Mau im Hinblick auf Architektur von Schulen von «The Third Teacher». Er bringt damit zum Ausdruck, dass Schulgebäude und deren Architektur den Kindern etwas lehrt. Michel de Montaigne sagte «Der Ort, an dem die Kinder ihren Nutzen ziehen, die Schule, möge auch ihre Vergnügungsstätte sein». Folglich kommen der architektonischen Qualität und Nachhaltigkeit im Schulbau eine besondere Bedeutung zu! Aber was bedeutet Nachhaltigkeit in diesem Kontext und wie lässt sich gewährleisten, dass Schulen trotz aller Anforderungen keine hochtechnisierten Lernmaschinen werden?
Das Symposium hat zum Ziel, diese Fragen zu reflektieren und unterschiedliche Ansätze aufzuzeigen. Neben allgemeinen Betrachtungen wird anhand von zahlreichen herausragenden Fallbeispielen aus Deutschland die Frage der Nachhaltigkeit im Schulbau erörtert. Wieviel Technik braucht eine nachhaltige Schule? Was ist bzw. was schafft gute Aufenthaltsqualität? Wie kann Schule im besten Sinne zu einer «Vergnügungsstätte» für unsere Kinder, Lehrkräfte, Betreibende und Bauträger – meist Kommunen – gestaltet werden?
Montag, 29.04.2024, 13:00 - 21:00 Uhr Symposium
Dienstag, 30.04.2024, ab 09:00 Uhr Exkursionen
Anmeldung >