Deutzer Hafen Quartier am Wasser, Köln, Deutschland

Deutzer Hafen Quartier am Wasser

Der Deutzer Hafen ist ein altes Industriegebiet in Köln, südlich des Stadtzentrums. Das Projekt verwandelt in den kommenden Jahren ein Areal mit einer Gesamtfläche von 37 Hektar in ein lebendiges und nachhaltiges Viertel mit einem riesigen Wasserfall und einem öffentlichen Schwimmbad als neues Wahrzeichen. Der Pool nutzt Regenwasser und Abwärme aus dem Stadtteil, bannt das ernste Problem der Überflutung seitens des Rheins und bietet der Stadt zugleich eine neue einzigartige Attraktion. Das Projekt beinhaltet neue Wohntypologien, die sich in das industrielle Kulturerbe integrieren, das auf dem Gelände erhalten ist. Sie stellen nicht nur eine architektonische Vielfalt sicher, sondern auch eine lebendige soziale Mischung – mindestens ein Drittel der Wohnungen soll im geförderten Wohnungsbau errichtet werden. Das Quartier bietet Wohnungen für 5.000 Einwohner und Arbeitsplätze für weitere 4.500. Eine neue Fahrradbrücke über den Rhein verbindet das Viertel direkt mit der Kölner Innenstadt.
Transsolar war Mitglied des Wettbewerbsteams rund um COBE und zeichnet sich verantwortlich für den WBW Beitrag des Energie- und Klimakonzepts des neuen Stadtteils.
Der Städtebauliche Entwurf hat grundsätzlich einen großen Einfluss auf die energetische Performanz der Gebäude und die Aufenthaltsqualität im Innen- und Außenraum. Daher wurde in der dem WBW folgenden Qualifizierungsphase Transsolar mit der Analyse und Optimierung der Tageslichtqualität im Innenraum, der Besonnung der Fassaden und der Aufenthaltsqualität im Außenraum (Besonnungs- und Windstudien) beauftragt.

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