Radstation, Tübingen, Deutschland

Radstation

Die Radstation gegenüber dem Hauptbahnhof entsteht auf der Fläche zwischen Anlagen-See, Park und Omnibus-Bahnhof. Ein Gastronomie-Pavillon mit Terrasse, eine Werkstatt und ein Verleih für Pedelecs sowie öffentliche WCs, inklusive einer „Toilette für alle“ gehören dazu. Unterirdisch bietet das Bauwerk Platz für 1.100 Fahrräder, erreichbar über eine großzügige Rampe.

Transsolar konzipiert für das „Symbol des neuen Mobilitätskonzepts“ der Stadt die Auslegungen für Lüftung, Energie und Komfort, um den Anforderungen der Stadt hinsichtlich CO2-Neutralität zu entsprechen. Weitere Ziele sind eine robuste Gebäudetechnik sowie niedrige Betriebs- und Unterhaltskosten. Für alle Aufenthaltsbereiche soll ein hoher Nutzerkomfort sicherstellt sein, primär über passive Maßnahmen.
Das Fassadenkonzept wird optimiert auf den sommerlichen und winterlichen Komfort sowie auf optimierte Tageslichtverfügbarkeit in den Nutzungsbereichen.
In Kombination mit dem darauf abgestimmten Haustechnikkonzept wird der Bedarf an Wärme, Kühlung und Betriebsstrom des Gebäudes weitmöglichst reduziert. Die technische Ausrüstung soll dabei auf ein Minimum beschränkt werden,
Das Konzept zur Energieversorgung mit dem Ziel eines im Betrieb klimaneutralen Gebäudes entwickelt das Team gemeinsam mit dem Bauherrn. . Eine auf dem Dach installierte Photovoltaikanlage deckt den Strombedarf aus dem Gebäudebetrieb und kompensiert die CO2-Emission aus der Fernwärmeversorgung.