Wettbewerbsgewinn: Zentrum für Physik und Mathematik (CSPM), Genf

Burckhardt Architektur SA hat den Wettbewerb um das Zentrum für Physik und Mathematik (CSPM) der Universität Genf gewonnen.

Die offizielle Bekanntgabe des Ergebnisses des zweistufigen offenen Architekturwettbewerbs nach SIA 142 fand im Rahmen einer Pressekonferenz an der Universität Genf/Uni Mail statt. Die Jury würdigt die hohe Qualität des Entwurfs, der die städtebaulichen Herausforderungen einer gelungenen Integration mit hochwertigen Aussenanlagen präzise auf den Punkt bringt, eine intelligente architektonische Antwort auf die Besonderheiten des Lehr- und Forschungsprogramms bietet und dies mit den technischen Anforderungen eines hochkarätigen Wissenschaftszentrums in Einklang bringt.

Der Entwurf «Le théorème de Marguerite» ist die Antwort auf den Wunsch, trotz der begrenzten Verfügbarkeit an Fläche die universitären Fakultäten im Stadtzentrum zu halten, um die
Verbindung zwischen Bildung und Gesellschaft sowie zwischen Wissenschaft und Stadt zu stärken.
Ein durchlässiger Sockel verwebt das neue Zentrum feingliederig mit seiner Umgebung. Er dient zugleich als «common ground» der verschiedenen Nutzergruppen: Das Hochhaus mit seinen Photovoltaik-Elementen ist der Forschung gewidmet, während der flachere Baukörper den Studierenden und der Lehre dient.

Der Wettbewerb bot uns die Gelegenheit, als Teil eines starken, interdisziplinären Teams die architektonische Idee für die Universität unterstützend mitzuentwickeln. Wir freuen uns sehr auf die weiteren Schritte!

Auch von uns ein herzlicher Dank an GE-territoire, die Université de Genève und an die Jury für das Vertrauen. Wir danken ausserdem dem gesamten Team für die grossartige Zusammenarbeit:

Burckhardt Architektur (Architecte)
MG Associates (Architecte Paysagiste)
Baudynamik Heiland & Mistler GmbH (Expert vibrations)
INGPHI Concepteurs d'ouvrages d'art (Ingénierie civile)
BATJ SA (Acousticien)
xmade GmbH (Façadier)
Amstein + Walthert (Ingénieur en Physique du bâtiment, Ingénieur CVSE / AdB)

Bild: PLAY-TIME